Peppa sucht ein stabiles zuhause

Peppa stammt ursprünglich aus Bistrita in Rumänien. Als kleiner Welpe wurde sie dort von Hundefängern alleine aufgegriffen und in ein öffentliches Tierheim gebracht. In einem winzigen Zwinger von lediglich 2 qm wuchs sie zum Junghund heran, mit kaum Kontakt zu Menschen. Tag für Tag saß sie in diesem engen Zwinger, ohne viel Zuwendung oder Aufmerksamkeit zu erfahren. Peppa war für niemanden von Bedeutung, bis vor einem Jahr die Gelegenheit kam, nach Deutschland zu reisen. Voller Angst kam sie hier an, Menschen waren ihr unheimlich. Mit Furcht begegnete Peppa den Menschen und reagierte mit Angriff, wenn sie ihr zu nahe kamen. Geschirr, Halsband und Leine machten ihr Angst, ebenso wie Autos. In ihrer neuen Lebenssituation war Peppa stark gestresst und überfordert. Seit über einem Jahr lebt Peppa nun bei ihrer Trainerin und hat immense Fortschritte gemacht. In einem gemischten Rudel hat sie sich gut entwickelt. Jetzt läuft sie an der Leine und Autofahrten sind kein Problem mehr. Sie ist sehr auf ihre Bezugsperson fokussiert und orientiert sich an ihr. Peppa kann auch neben dem Fahrrad laufen und beherrscht einige Grundkommandos. Ruhe kann sie überall finden, sei es im Café, beim Camping oder im Hotel. Auch in der Stadt ist Peppa zurecht, solange ihr ihre Bezugsperson Sicherheit vermittelt. Sie kennt ihre Transportbox als Rückzugsraum und das Tragen eines Maulkorbs ist für sie Routine. Mit anderen Hunden ist Peppa nur bedingt verträglich. Sie hat anfangs Probleme, wenn neue Hunde ins Rudel kommen, akzeptiert sie aber nach dem Kennenlernen. Auf ihrem eigenen Grundstück zeigt Peppa territoriales Verhalten und ist nur bedingt verträglich. Das Alleinsein verursacht bei ihr teilweise noch Stress. Sie neigt dazu, Sachen kaputtzumachen und stellt viele Dinge noch in Frage – typisches jugendliches Verhalten. Neuerdings hat sie das Jagen für sich entdeckt, woran aktuell gearbeitet wird. Peppa lässt sich nicht gerne von Fremden anfassen und würde auch schnappen, wenn sie bedrängt wird oder jemand sie ohne ihr Einverständnis berührt. Fremde Menschen sind ihr suspekt, aber sie kann damit umgehen, wenn ihre Bezugsperson ihr Halt gibt. Peppa sucht erfahrene Menschen mit Hunden, die ihr Schutz bieten. Selbstbewusstsein und Entschlossenheit sollten Merkmale ihrer neuen Bezugspersonen sein, denn Peppa braucht klare Anweisungen. Eine konsequente Erziehung ist unerlässlich. Sie kann sowohl in der Stadt als auch auf dem Land leben. Jugendliche ab etwa 14 Jahren sind möglich, aber Kinder bedeuten oft viel Besuch und potenzielle Konflikte. Ein souveräner Ersthund könnte hilfreich sein, ist jedoch keine Vermittlungsvoraussetzung. Katzen kennt Peppa, aber da sie das Jagen gerade neu entdeckt hat, sollten keine im Haus sein. Peppa ist etwa 2 Jahre alt und ihre Schulterhöhe liegt zwischen 60 und 65 cm. Ein Besuch auf ihrer Pflegestelle ist nach Absprache möglich, zeitweise auch in 31582 Nienburg. Mehrere Treffen sind ideal, um Vertrauen aufzubauen. Unsere Peppa ist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Im Besitz eines EU-Heimtierausweises kann sie nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine reduzierte Schutzgebühr von 250 Euro in ein neues Zuhause ziehen. Wer möchte Peppa sein Herz schenken? https://youtu.be/EwHvMdNcTgc Nur für hundeerfahrene Personen geeignet, verträglich mit Rüden, verträglich mit Hündinnen, verträglich mit Katzen.