Don carlo musste sein zuhause verlassen, weil seine halter an einer chronischen lungenkrankheit sowie einer allergie...
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28 Februar 2025
Großröhrsdorf
Die Geschwister Dörte (Bild 2 + 3) und Gunther (Bild 3 + 4) erleben ein ähnliches Schicksal wie viele halbwilde Katzenkinder. Die Mutter der beiden Kätzchen tauchte eines Tages im Garten eines tierlieben Herrn auf, der selbst zwei Wohnungskatzen aus unserem Tierheim adoptiert hatte. Da die scheue Katze ihm leidtat, stellte er ihr Futter bereit und gewann langsam ihr Vertrauen. Doch dann verschwand sie für einige Wochen, und er befürchtete das Schlimmste, da er in der Nähe einer stark befahrenen Straße wohnte. Als sie wieder auftauchte, hatte die Miez drei Junge im Schlepptau, die neugierig ihren neuen Garten erkundeten. Wochen vergingen, bevor die jungen Katzen genug Vertrauen gefasst hatten und sich auch von ihm anfassen ließen. Die Gefahr der nahegelegenen Straße bestand weiterhin, und so wandte er sich hilfesuchend an uns. Ein Kätzchen konnte er an eine Bekannte vermitteln, während Gunther und Dörte bei uns im Tierheim ein Zuhause fanden. Für die beiden war das eine enorme Umstellung. Sie kannten weder das Leben drinnen noch den engen Kontakt zu Menschen. In den ersten Wochen folgten sie ihrem Instinkt und wollten am liebsten so weit wie möglich fliehen. Bei Dörte platzte der Knoten zuerst: Sie traute sich, aus dem Napf, den wir ihr reichten, zu fressen. Dies war für uns ein beachtlicher Erfolg, und wir sind glücklich, dass wir Dörtes Vertrauen gewinnen konnten. Gunther hingegen blieb weiterhin reserviert. Nach der erfolgreichen Impfung und Kastration durften Dörte und Gunther in unser Katzenvermittlungshaus umziehen. Auch hier blieben sie in der ersten Woche wie unsichtbar, doch nach und nach erkundeten sie in unserer Abwesenheit das Häuschen und gewannen an Selbstvertrauen. Wir hatten den Eindruck, dass der Kontakt zu anderen friedlichen Katzen ihnen dabei geholfen hat. Mittlerweile ist Dörte zur Fütterungszeit kaum noch zu bremsen, gibt ihren Artgenossen Köpfchen und lässt sich von uns kraulen, während sie leise schnurrt. Bei fremden Menschen ist sie noch vorsichtig, hält lieber Abstand, doch sie versteckt sich nicht mehr. Gunther hat inzwischen entdeckt, dass unser Katzenhäuschen einen großzügigen Freilaufbereich mit Wiese und Klettermöglichkeiten bietet. Dort hält er sich gern auf, bleibt jedoch stets wachsam, um Menschen zu meiden. Wenn alles ruhig ist, liegt er auch drinnen auf dem Kratzbaum, wärmt sich und füllt sein Bäuchlein. Bei fremden Menschen macht sich Gunther weiterhin unsichtbar. Da seine Schwester Dörte jedoch gelernt hat, sich Menschen zu öffnen, hoffen wir, dass Gunther diesen Weg ebenfalls irgendwann einschlagen wird. Derzeit schafft er es noch nicht, über seinen Schatten zu springen. Wir wissen, dass die Vermittlungschancen von zwei scheuen jungen Katzen, die sich vielleicht lange nicht anfassen lassen, eher gering sind. Doch wir sind sicher, dass auch diese beiden einen passenden Platz finden können. Daher suchen wir für Dörte und Gunther ein gemeinsames Zuhause mit sicherem Freigang und einfühlsamen Menschen, die nicht erwarten, dass die Katzen ihnen sofort auf den Schoß springen. Sie hätten es so sehr verdient.
Typologie:
Datum:
25 Februar 2025
Wo:
Alter:
Geschlecht:
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